Förderlinie
Historische Orgeln
Die Berthold Leibinger Stiftung möchte sich für den Erhalt des Kulturgutes Orgel engagieren. Dabei sollen Sanierungen, Restaurierungen sowie in Ausnahmefällen auch Neubauten kulturell bedeutsamer Instrumente in Württemberg gefördert werden. Die Förderlinie ist im Förderbereich Kirche der Stiftung angesiedelt.
Orgelsanierungen – noch zeitgemäß?
Viele Kirchengemeinden und staatlich anerkannte Bildungseinrichtungen sind mit dem Erhalt ihrer zum Teil sehr wertvollen und historisch bedeutsamen Orgeln zunehmend überfordert.
In der liturgischen Praxis haben sich neben der Orgelmusik längst auch popularmusikalische Musizierformen etabliert, die das Instrument in Teilen stärker in den Hintergrund rücken lassen.
Gerade wenn Kirchengebäude nicht mehr gottesdienstlich genutzt werden, bietet die Orgel und der Kirchenraum oftmals als Konzertort kulturelle Anreize und Nutzungsmöglichkeiten.
Auch könnten Kirchengebäude mit ihren den Innenraum prägenden Orgeln als außerschulischer Lernort in der Vermittlung kultureller Wurzeln und Identitäten in einer multikulturell geprägten Gesellschaft vermehrt an an Bedeutung hinzugewinnen.
Die Förderlinie
Eine Orgel ist architektonischer Teil der Innenausstattung einer Kirche, bietet aber als klingendes Instrument weit mehr.
Deswegen sind insbesondere innovative und nachhaltige Nutzungskonzepte der zu sanierenden Orgel Voraussetzung für eine Förderung.
Gedacht werden kann hier beispielsweise an Ideen der Musikvermittlung, kirchen- bzw. musikpädagogische Angebote oder auch thematisch angelegte oder auf neue Zielgruppen fokussierte Konzertreihen.
Neben der „Förderlinie Historische Orgeln“ gibt es auch die Förderlinie Diakoniekirchen, mit welcher die Berthold-Leibinger Stiftung insbesondere die Öffnung von Kirche in ihren jeweiligen Sozialraum mit Fokus auf Menschen am Rande der Gesellschaft unterstützen möchte.
Ehrenamtsstrukturen und Vernetzung
Damit die Nutzungskonzepte langfristig realisiert werden können, werden ehrenamtliche Strukturen wie z.B. Trägervereine oder ein Netzwerk an Kooperationspartnern wie z.B. (Musik-)Schulen benötigt.
Ein zentraler Aspekt der Förderlinie „Historische Orgeln“ der Berthold Leibinger Stiftung ist daher auch die Vernetzung:
In Kooperationen lassen sich oftmals Projekte effektiver umsetzen und erzielen nachhaltige Synergieeffekte.
Bei umfangreichen Sanierungs- und Restaurierungsprojekten wie auch kulturell- musikpädagogischen Nutzungskonzepten wird auf eine breite Basis kirchlicher, aber auch nicht-kirchlicher gemeinnütziger Einrichtungen und Dienste geachtet.
Ablauf
Bewerbungszeitraum
Bewerbungen sind über das Bewerbungsformular vom 15. Juli 2024-7. Februar 2025 möglich.
Auswahlprozess
Ein Beirat berät die Berthold Leibinger Stiftung im März 2025 bei der Auswahl geeigneter Projekte. Der Beirat ist überkonfessionell aufgestellt.
Bekanntgabe
Die ausgewählten Antragstellenden werden im Anschluss an die Beiratssitzung schriftlich von der Berthold Leibinger Stiftung benachrichtigt.
Bewerbungsunterlagen
Die Ausschreibung läuft bis zum
07. Februar 2025
Bitte verwenden Sie dazu das Bewerbungsformular.
Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an:
Folgende Institutionen und Instrumente wurden bisher ausgewählt:
Engelfried Orgel von St. Mauritius Bochingen-Boll
Link Orgel der Nikolauskirche in Temmenhausen
Schäfer-Orgel der Laurentiuskirche in Oberderdingen
Bornefeld-/Link-Orgel der Peterskirche in Dettingen am Albuch
Walcker-Orgel der Evang. Friedenskirche in Ludwigsburg
Hauptorgel (Walcker) der Evang. Pauluskirche in Stuttgart-West
Orgel (der Gebr. Späth) in der Kath. Kirche St. Georg in Aixheim
Bornefeldorgel der Evang. Christuskirche in Heidenheim
Weinmar-Orgel der Evang. Peter-und-Paulskirche in Mössingen
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Duha e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Mit dem Verein Duha e.V., Verein für soziale Dienste, aus Mannheim wird ein Projekt gefördert, das Fachkräfte in der kultursensiblen Betreuung von Menschen mit Behinderung sowie in der sozialpädagogischen Familienhilfe weiterbilden will. Dafür soll das Team in einem Beratungsprozess geschult werden, bei dem organisatorische Strukturen und fachkompetente Weiterbildungsangebote erarbeitet werden, die auch auf andere Einrichtungen und Vereine übertragbar sind, die ähnliches planen.
Jugendfarmverein Möhringen-Vaihingen e.V.
Jury-Statement von Juror Jan Sellner:
Die Jury hat den 1972 aus einer Elterninitiative hervorgegangenen Verein Kinder- und Jugendfarm Möhringen-Vaihingen e.V als Preisträger ausgewählt, weil er seine organisatorischen Strukturen und Abläufe kritisch durchleuchten will, um den Personaleinsatz in der Verwaltung mit Hilfe technischer Lösungen zu verringern. Auf diesem Wege könnte auch der Einsatz von Ehrenamtlichen besser geplant und gesteuert werden. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten sollen im pädagogischen Bereich eingesetzt werden und damit den betreuten Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen. Das Prozesscoaching und das Preisgeld, die mit der Auszeichnung verbunden sind, soll bei der Umsetzung helfen. Im Idealfall können von diesem Beispiel auch andere, vergleichbare Vereine oder Einrichtungen profitieren.
Release Stuttgart e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Release e.V. Stuttgart bietet seit 50 Jahren Prävention, Beratung und Hilfe bei Sucht- und Drogenthemen im Bereich der illegalen Substanzen und bei problematischem Medienkonsum und stellt sich dabei immer wieder neuen Herausforderungen. In der psychosozialen Betreuung von substituierten Klient:innen der Schwerpunktpraxis ist ein Cafe-Angebot zur Überbrückung von Wartezeiten wichtig. BLIZZ unterstützt die Entwicklung eines tragfähigen und attraktiven Ehrenamtskonzeptes für das Angebot Cafe SUB für Klient:innen am Wochenende.
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Duha e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Mit dem Verein Duha e.V., Verein für soziale Dienste, aus Mannheim wird ein Projekt gefördert, das Fachkräfte in der kultursensiblen Betreuung von Menschen mit Behinderung sowie in der sozialpädagogischen Familienhilfe weiterbilden will. Dafür soll das Team in einem Beratungsprozess geschult werden, bei dem organisatorische Strukturen und fachkompetente Weiterbildungsangebote erarbeitet werden, die auch auf andere Einrichtungen und Vereine übertragbar sind, die ähnliches planen.
Jugendfarmverein Möhringen-Vaihingen e.V.
Jury-Statement von Juror Jan Sellner:
Die Jury hat den 1972 aus einer Elterninitiative hervorgegangenen Verein Kinder- und Jugendfarm Möhringen-Vaihingen e.V als Preisträger ausgewählt, weil er seine organisatorischen Strukturen und Abläufe kritisch durchleuchten will, um den Personaleinsatz in der Verwaltung mit Hilfe technischer Lösungen zu verringern. Auf diesem Wege könnte auch der Einsatz von Ehrenamtlichen besser geplant und gesteuert werden. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten sollen im pädagogischen Bereich eingesetzt werden und damit den betreuten Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen. Das Prozesscoaching und das Preisgeld, die mit der Auszeichnung verbunden sind, soll bei der Umsetzung helfen. Im Idealfall können von diesem Beispiel auch andere, vergleichbare Vereine oder Einrichtungen profitieren.
Release Stuttgart e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Release e.V. Stuttgart bietet seit 50 Jahren Prävention, Beratung und Hilfe bei Sucht- und Drogenthemen im Bereich der illegalen Substanzen und bei problematischem Medienkonsum und stellt sich dabei immer wieder neuen Herausforderungen. In der psychosozialen Betreuung von substituierten Klient:innen der Schwerpunktpraxis ist ein Cafe-Angebot zur Überbrückung von Wartezeiten wichtig. BLIZZ unterstützt die Entwicklung eines tragfähigen und attraktiven Ehrenamtskonzeptes für das Angebot Cafe SUB für Klient:innen am Wochenende.
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Duha e.V.
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Mit dem Verein Duha e.V., Verein für soziale Dienste, aus Mannheim wird ein Projekt gefördert, das Fachkräfte in der kultursensiblen Betreuung von Menschen mit Behinderung sowie in der sozialpädagogischen Familienhilfe weiterbilden will. Dafür soll das Team in einem Beratungsprozess geschult werden, bei dem organisatorische Strukturen und fachkompetente Weiterbildungsangebote erarbeitet werden, die auch auf andere Einrichtungen und Vereine übertragbar sind, die ähnliches planen.
Jugendfarmverein Möhringen-Vaihingen e.V.
Jury-Statement von Juror Jan Sellner:
Die Jury hat den 1972 aus einer Elterninitiative hervorgegangenen Verein Kinder- und Jugendfarm Möhringen-Vaihingen e.V als Preisträger ausgewählt, weil er seine organisatorischen Strukturen und Abläufe kritisch durchleuchten will, um den Personaleinsatz in der Verwaltung mit Hilfe technischer Lösungen zu verringern. Auf diesem Wege könnte auch der Einsatz von Ehrenamtlichen besser geplant und gesteuert werden. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten sollen im pädagogischen Bereich eingesetzt werden und damit den betreuten Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen. Das Prozesscoaching und das Preisgeld, die mit der Auszeichnung verbunden sind, soll bei der Umsetzung helfen. Im Idealfall können von diesem Beispiel auch andere, vergleichbare Vereine oder Einrichtungen profitieren.
Release Stuttgart e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Release e.V. Stuttgart bietet seit 50 Jahren Prävention, Beratung und Hilfe bei Sucht- und Drogenthemen im Bereich der illegalen Substanzen und bei problematischem Medienkonsum und stellt sich dabei immer wieder neuen Herausforderungen. In der psychosozialen Betreuung von substituierten Klient:innen der Schwerpunktpraxis ist ein Cafe-Angebot zur Überbrückung von Wartezeiten wichtig. BLIZZ unterstützt die Entwicklung eines tragfähigen und attraktiven Ehrenamtskonzeptes für das Angebot Cafe SUB für Klient:innen am Wochenende.
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Duha e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Mit dem Verein Duha e.V., Verein für soziale Dienste, aus Mannheim wird ein Projekt gefördert, das Fachkräfte in der kultursensiblen Betreuung von Menschen mit Behinderung sowie in der sozialpädagogischen Familienhilfe weiterbilden will. Dafür soll das Team in einem Beratungsprozess geschult werden, bei dem organisatorische Strukturen und fachkompetente Weiterbildungsangebote erarbeitet werden, die auch auf andere Einrichtungen und Vereine übertragbar sind, die ähnliches planen.
Jugendfarmverein Möhringen-Vaihingen e.V.
Jury-Statement von Juror Jan Sellner:
Die Jury hat den 1972 aus einer Elterninitiative hervorgegangenen Verein Kinder- und Jugendfarm Möhringen-Vaihingen e.V als Preisträger ausgewählt, weil er seine organisatorischen Strukturen und Abläufe kritisch durchleuchten will, um den Personaleinsatz in der Verwaltung mit Hilfe technischer Lösungen zu verringern. Auf diesem Wege könnte auch der Einsatz von Ehrenamtlichen besser geplant und gesteuert werden. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten sollen im pädagogischen Bereich eingesetzt werden und damit den betreuten Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen. Das Prozesscoaching und das Preisgeld, die mit der Auszeichnung verbunden sind, soll bei der Umsetzung helfen. Im Idealfall können von diesem Beispiel auch andere, vergleichbare Vereine oder Einrichtungen profitieren.
Release Stuttgart e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Release e.V. Stuttgart bietet seit 50 Jahren Prävention, Beratung und Hilfe bei Sucht- und Drogenthemen im Bereich der illegalen Substanzen und bei problematischem Medienkonsum und stellt sich dabei immer wieder neuen Herausforderungen. In der psychosozialen Betreuung von substituierten Klient:innen der Schwerpunktpraxis ist ein Cafe-Angebot zur Überbrückung von Wartezeiten wichtig. BLIZZ unterstützt die Entwicklung eines tragfähigen und attraktiven Ehrenamtskonzeptes für das Angebot Cafe SUB für Klient:innen am Wochenende.
Teilnahmebedingungen
Teilnehmen können konfessionsunabhängig öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften in Württemberg, die Sanierungs- und Restaurierungsvorhaben an historisch bedeutsamen Orgeln umsetzen möchten. Auch gemeinnützige Fördervereine für Orgelbaumaßnahmen sowie staatlich anerkannte Bildungseinrichtungen sind antragsberechtigt.
Turnusgemäße Wartungsarbeiten und Ausreinigungen sind nicht antragsfähig
Datenschutzerklärung
Mit dem Einreichen der Bewerbungsunterlagen erklären sich die Teilnehmenden mit den Teilnahmebedingungen einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Fotos aus dem Bewerbungsprozess der Förderlinie „Historische Orgeln“ darf die Berthold Leibinger Stiftung auf ihrer Webseite und Social-Media-Kanälen zeigen und für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verwenden. Fotografien und Videoaufnahmen kann die Berthold Leibinger Stiftung auf ihrer Website oder in Druckerzeugnissen nutzen. Andernfalls müssen die Bewerbenden schriftlich bei der Berthold Leibinger Stiftung widersprechen.
Der zweckbezogenen Speicherung und Weitergabe persönlicher Daten und eingereichter Unterlagen sowie der Weiterverwendung der Daten in Adressverteilern stimmen die Bewerbenden zu. Weitere Informationen finden unter: „Informationspflicht gemäß Artikel 13 DSGVO“
Informationspflicht
Anbei finden Sie das Dokument „Informationspflicht gemäß Artikel 13 DSGVO“.
Der Beirat
Der Beirat setzt sich überkonfessionell zusammen wie folgt:
- Landeskirchenmusikdirektor der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
- Diözesanmusikdirektor der Diözese Rottenburg-Stuttgart
- 1-2 bestellte Orgelsachverständige der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
- 1-2 bestellte Orgelsachverständige der Diözese Rottenburg-Stuttgart
- 1 Vertreter der Denkmalpflege in Baden-Württemberg im Bereich
- 1 Vertreter der Denkmalpflege in Baden-Württemberg im Bereich Orgel
Sie sprechen gemeinsam eine Empfehlung für die Fördervergabe aus.
Ihr Ansprechpartner
Für Rückfragen können Sie sich wenden an: