Förderlinie
Diakoniekirchen
Diakoniekirchen ermöglichen es, zentrale Angebote zur Teilhabe und Inklusion von Menschen am Rande der Gesellschaft zu schaffen. Die Berthold Leibinger Stiftung möchte mit ihrer Förderlinie „Diakoniekirchen“ die Öffnung von Kirche in den Sozialraum unterstützen und zur Verstetigung von Netzwerken sozialräumlicher Akteure untereinander beitragen. Die Förderlinie ist im Förderbereich Kirche der Stiftung angesiedelt und bildet eine Brücke zu unseren Förderaktivitäten im Bereich Soziales.
Was versteht man unter einer Diakoniekirche?
Die Idee der Diakoniekirche setzt in erster Linie beim jeweiligen Kirchengebäuden an:
Es weist ein besonderes Architekturkonzept auf, da die diakonischen Angebote unmittelbar in das Gebäude integriert werden.
Somit finden Sozialberatung, Selbsthilfegruppen, Vesperkirche bzw. Mittagstische, medizinische Betreuung ebenso ihren Platz im Kirchengebäude selbst wie auch beispielsweise Aktionen für Geflüchtete, Suchtabhängige und Wohnungslose.
Auf diesem Weg öffnet sich Kirche in ihr jeweiliges sozialräumliches Umfeld und wird zu einer konkreten Anlaufstelle für Menschen am Rande der Gesellschaft wie auch für sozialräumliche Partner. Diakoniekirchen spannen somit nicht zuletzt auch den Bogen zu unseren Förderaktivitäten im Bereich Soziales.
Die Förderlinie
Um soziale Angebote in bestehenden Kirchengebäuden realisieren zu können, sind meist Umbauten notwendig:
Sozialpsychologische Beratungsangebote etwa benötigen geschützte, vom Rest des Gebäudes abgetrennte Räumlichkeiten. Auch benötigen die neuen Räumlichkeiten eine zweckmäßige Ausstattung, wie z.B. eine Küche oder unempfindliche Fußböden im Bereich der künftigen Essensausgabe.
Die Berthold Leibinger Stiftung engagiert sich Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche in Württemberg projektbezogen und unterstützt bei nötigen Umbauten und Anschaffungen. Die Förderlinie „Diakoniekirchen“ gehört neben der Förderlinie Historische Orgeln zu den Förderaktivitäten Kirche.
Ehrenamtsstrukturen und Vernetzung
Uns ist daran gelegen, dass Diakoniekirchen sich in ihrer diakonischen Arbeit mit anderen sozialen und karitativen Einrichtungen vor Ort vernetzen.
Damit können gemeinsame Projekte aufgesetzt werden und Synergieeffekte entstehen, die auch dazu beitragen, dass keine Parallelstrukturen entstehen.
Dabei folgen wir nicht zuletzt auch dem Gedanken unseres eigenen Handelns, welches die „Förderlinie Diakoniekirchen“ mit unseren Förderaktivitäten im Bereich Soziales verknüpft.
Ablauf
Bewerbungszeitraum
Bewerbungen sind jederzeit möglich. Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an:
Auswahlprozess
Ein Beirat berät die Berthold Leibinger Stiftung regelmäßig bei der Auswahl geeigneter Projekte.
Bekanntgabe
Die ausgewählten Antragstellenden werden im Anschluss an die Beratungen zwischen Stiftung und Beirat schriftlich von der Berthold Leibinger Stiftung benachrichtigt.
Folgende Kirchengemeinden konnten bisher bei der Realisierung ihres diakoniekirchlichen Konzepts unterstützt werden:
Evangelische Stadtkirchengemeinde Calw (erhält finanzielle Unterstützung zur Durchführung einer Vesperkirche, für die ein vorübergehender Ausbau der Kirchenbänke notwendig ist)
Evangelische Christuskirche Reutlingen (erhält finanzielle Unterstützung für den Umbau des Kirchengebäudes zu einem Diakonischen Zentrum, in dem u.a. die Angebote des Diakonieverbands vor Ort unter einem Dach gebündelt werden können)
Evangelische Leonhardskirche Stuttgart (erhält finanzielle Unterstützung zur Verlegung eines unempfindlichen Bodens für die Vesperkirche)
Evangelische Lukaskirche Esslingen-Weil (wird unterstützt bei Umbaumaßnahmen für die Einrichtung einer Teeküche mit angrenzender Theke in den Kirchenraum sowie der Installation von Personaltoiletten)
Evangelische-methodistische Friedenskirche Nagold (erhält Zuschuss zur Erneuerung der Gemeindeküche für die Durchführung einer Vesperkirche)
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Duha e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Mit dem Verein Duha e.V., Verein für soziale Dienste, aus Mannheim wird ein Projekt gefördert, das Fachkräfte in der kultursensiblen Betreuung von Menschen mit Behinderung sowie in der sozialpädagogischen Familienhilfe weiterbilden will. Dafür soll das Team in einem Beratungsprozess geschult werden, bei dem organisatorische Strukturen und fachkompetente Weiterbildungsangebote erarbeitet werden, die auch auf andere Einrichtungen und Vereine übertragbar sind, die ähnliches planen.
Jugendfarmverein Möhringen-Vaihingen e.V.
Jury-Statement von Juror Jan Sellner:
Die Jury hat den 1972 aus einer Elterninitiative hervorgegangenen Verein Kinder- und Jugendfarm Möhringen-Vaihingen e.V als Preisträger ausgewählt, weil er seine organisatorischen Strukturen und Abläufe kritisch durchleuchten will, um den Personaleinsatz in der Verwaltung mit Hilfe technischer Lösungen zu verringern. Auf diesem Wege könnte auch der Einsatz von Ehrenamtlichen besser geplant und gesteuert werden. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten sollen im pädagogischen Bereich eingesetzt werden und damit den betreuten Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen. Das Prozesscoaching und das Preisgeld, die mit der Auszeichnung verbunden sind, soll bei der Umsetzung helfen. Im Idealfall können von diesem Beispiel auch andere, vergleichbare Vereine oder Einrichtungen profitieren.
Release Stuttgart e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Release e.V. Stuttgart bietet seit 50 Jahren Prävention, Beratung und Hilfe bei Sucht- und Drogenthemen im Bereich der illegalen Substanzen und bei problematischem Medienkonsum und stellt sich dabei immer wieder neuen Herausforderungen. In der psychosozialen Betreuung von substituierten Klient:innen der Schwerpunktpraxis ist ein Cafe-Angebot zur Überbrückung von Wartezeiten wichtig. BLIZZ unterstützt die Entwicklung eines tragfähigen und attraktiven Ehrenamtskonzeptes für das Angebot Cafe SUB für Klient:innen am Wochenende.
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Duha e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Mit dem Verein Duha e.V., Verein für soziale Dienste, aus Mannheim wird ein Projekt gefördert, das Fachkräfte in der kultursensiblen Betreuung von Menschen mit Behinderung sowie in der sozialpädagogischen Familienhilfe weiterbilden will. Dafür soll das Team in einem Beratungsprozess geschult werden, bei dem organisatorische Strukturen und fachkompetente Weiterbildungsangebote erarbeitet werden, die auch auf andere Einrichtungen und Vereine übertragbar sind, die ähnliches planen.
Jugendfarmverein Möhringen-Vaihingen e.V.
Jury-Statement von Juror Jan Sellner:
Die Jury hat den 1972 aus einer Elterninitiative hervorgegangenen Verein Kinder- und Jugendfarm Möhringen-Vaihingen e.V als Preisträger ausgewählt, weil er seine organisatorischen Strukturen und Abläufe kritisch durchleuchten will, um den Personaleinsatz in der Verwaltung mit Hilfe technischer Lösungen zu verringern. Auf diesem Wege könnte auch der Einsatz von Ehrenamtlichen besser geplant und gesteuert werden. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten sollen im pädagogischen Bereich eingesetzt werden und damit den betreuten Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen. Das Prozesscoaching und das Preisgeld, die mit der Auszeichnung verbunden sind, soll bei der Umsetzung helfen. Im Idealfall können von diesem Beispiel auch andere, vergleichbare Vereine oder Einrichtungen profitieren.
Release Stuttgart e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Release e.V. Stuttgart bietet seit 50 Jahren Prävention, Beratung und Hilfe bei Sucht- und Drogenthemen im Bereich der illegalen Substanzen und bei problematischem Medienkonsum und stellt sich dabei immer wieder neuen Herausforderungen. In der psychosozialen Betreuung von substituierten Klient:innen der Schwerpunktpraxis ist ein Cafe-Angebot zur Überbrückung von Wartezeiten wichtig. BLIZZ unterstützt die Entwicklung eines tragfähigen und attraktiven Ehrenamtskonzeptes für das Angebot Cafe SUB für Klient:innen am Wochenende.
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Duha e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Mit dem Verein Duha e.V., Verein für soziale Dienste, aus Mannheim wird ein Projekt gefördert, das Fachkräfte in der kultursensiblen Betreuung von Menschen mit Behinderung sowie in der sozialpädagogischen Familienhilfe weiterbilden will. Dafür soll das Team in einem Beratungsprozess geschult werden, bei dem organisatorische Strukturen und fachkompetente Weiterbildungsangebote erarbeitet werden, die auch auf andere Einrichtungen und Vereine übertragbar sind, die ähnliches planen.
Jugendfarmverein Möhringen-Vaihingen e.V.
Jury-Statement von Juror Jan Sellner:
Die Jury hat den 1972 aus einer Elterninitiative hervorgegangenen Verein Kinder- und Jugendfarm Möhringen-Vaihingen e.V als Preisträger ausgewählt, weil er seine organisatorischen Strukturen und Abläufe kritisch durchleuchten will, um den Personaleinsatz in der Verwaltung mit Hilfe technischer Lösungen zu verringern. Auf diesem Wege könnte auch der Einsatz von Ehrenamtlichen besser geplant und gesteuert werden. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten sollen im pädagogischen Bereich eingesetzt werden und damit den betreuten Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen. Das Prozesscoaching und das Preisgeld, die mit der Auszeichnung verbunden sind, soll bei der Umsetzung helfen. Im Idealfall können von diesem Beispiel auch andere, vergleichbare Vereine oder Einrichtungen profitieren.
Release Stuttgart e.V.
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Release e.V. Stuttgart bietet seit 50 Jahren Prävention, Beratung und Hilfe bei Sucht- und Drogenthemen im Bereich der illegalen Substanzen und bei problematischem Medienkonsum und stellt sich dabei immer wieder neuen Herausforderungen. In der psychosozialen Betreuung von substituierten Klient:innen der Schwerpunktpraxis ist ein Cafe-Angebot zur Überbrückung von Wartezeiten wichtig. BLIZZ unterstützt die Entwicklung eines tragfähigen und attraktiven Ehrenamtskonzeptes für das Angebot Cafe SUB für Klient:innen am Wochenende.
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Duha e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Mit dem Verein Duha e.V., Verein für soziale Dienste, aus Mannheim wird ein Projekt gefördert, das Fachkräfte in der kultursensiblen Betreuung von Menschen mit Behinderung sowie in der sozialpädagogischen Familienhilfe weiterbilden will. Dafür soll das Team in einem Beratungsprozess geschult werden, bei dem organisatorische Strukturen und fachkompetente Weiterbildungsangebote erarbeitet werden, die auch auf andere Einrichtungen und Vereine übertragbar sind, die ähnliches planen.
Jugendfarmverein Möhringen-Vaihingen e.V.
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Die Jury hat den 1972 aus einer Elterninitiative hervorgegangenen Verein Kinder- und Jugendfarm Möhringen-Vaihingen e.V als Preisträger ausgewählt, weil er seine organisatorischen Strukturen und Abläufe kritisch durchleuchten will, um den Personaleinsatz in der Verwaltung mit Hilfe technischer Lösungen zu verringern. Auf diesem Wege könnte auch der Einsatz von Ehrenamtlichen besser geplant und gesteuert werden. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten sollen im pädagogischen Bereich eingesetzt werden und damit den betreuten Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen. Das Prozesscoaching und das Preisgeld, die mit der Auszeichnung verbunden sind, soll bei der Umsetzung helfen. Im Idealfall können von diesem Beispiel auch andere, vergleichbare Vereine oder Einrichtungen profitieren.
Release Stuttgart e.V.
Jury-Statement von Jurorin Monika Renninger:
Release e.V. Stuttgart bietet seit 50 Jahren Prävention, Beratung und Hilfe bei Sucht- und Drogenthemen im Bereich der illegalen Substanzen und bei problematischem Medienkonsum und stellt sich dabei immer wieder neuen Herausforderungen. In der psychosozialen Betreuung von substituierten Klient:innen der Schwerpunktpraxis ist ein Cafe-Angebot zur Überbrückung von Wartezeiten wichtig. BLIZZ unterstützt die Entwicklung eines tragfähigen und attraktiven Ehrenamtskonzeptes für das Angebot Cafe SUB für Klient:innen am Wochenende.
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